Geschichte

Die Anfänge - Teil 3

font-size

Der Ausbau

1957

Zuwachs bei der Flotte mit 3 Lkw der Marke Henschel.

Heute unvorstellbares wurde zu dieser Zeit geleistet, von Arbeitszeitregelung hatte noch niemand was gehört.

Fahrer wurden im Haus verpflegt und übernachteten dort auch. Organisiert von der Hausherrin gab es zu jeder Zeit ein frisches Bett und Frühstück.

Die Anfänge - Teil 2

font-size

Aufbruchstimmung

Mit unermüdlichem Einsatz, schwerer Handarbeit und 
dem Glauben an uns selbst 
sowie auch der finanziellen Unterstützung von Freunden und Nachbarn ging es mit einem zweiten Lkw und Lehm bzw Ziegeltransporten weiter aufwärts.

Der Kipper erleichterte die schwere Handarbeit, weitere Fahraufträge sowie Verträge
zum Schneeräumen sicherten das Bestehen des Betriebes.

Die Anfänge - Teil 1

font-size

Aller Anfang ist schwer...

...und das war 1948 besonders der Fall. Die erste

Straße wurde noch mit Hilfe der Nachbarn und Schaufeln ausgehoben.

Viel gab es zu der Zeit nicht und der Lkw, den unsere Mutter in die Ehe

gebracht hatte, leistete unbezahlbare Hilfe beim Aus- bzw Aufbau der 

Kirchlerner Siedlung. Es wurde Baumaterial aller Art gefahren und alles, 

was benötigt wurde.

 

Nach der Währungsreform lag eine Aufbruchstimmung in der Luft, 

jedoch fehlte es an Geld und vielen Dingen des täglichen Lebens. Es 

war eine sehr harte Zeit! Mit unermüdlichem Einsatz, schwerster

Handarbeit und dem Glauben an uns selbst, sowie auch der finanziellen

Unterstützung von unserem Nachbarn - dem Kirchler Schorsch - ging 

es mit einem 2. Lkw und Lehm bzw Ziegeltransporten weiter aufwärts.

 

Tag und Nacht (was heute undenkbar ist...) wurde der Lkw bewegt, 

die Ladung wurde meist von Hand be- und entladen, bis dann 1949 

ein Lkw mit Kippeinrichtung und Anhänger gekauft wurde.

Der Kipper erleichterte die schwere Handarbeit, weitere Fahraufträge 

sowie Verträge zum Schneeräumen sicherten das weitere Bestehen 

des Betriebes. Ortsansässige Unternehmen expandierten und wir 

wuchsen mit deren Anforderungen. Es wurden Bretter und Bohlen 

aus ganz Bayern herangeschafft. Wir waren um jeden Auftrag bemüht 

und froh um jede Mark, die damals verdient werden konnte.

In der ganzen Zeit wuchs aber nicht nur unser kleines Unternehmen, 

wir erhielten 1951 unsere erste "Fernfahrerlizenz", auch unsere 

Familie freute sich in dieser Zeit über reichlich Zuwachs.

 

Im Jahre 1952 wurde der alte Lkw durch einen neuen Lkw der Marke 

Henschel ersetzt. Dieser wurde mit der damals üblichen Zahlungsform

"Wechsel" finanziert. Leasing gab es zu dieser Zeit nicht. Mit dem neuen

Fahrzeug wurde tagsüber Baumaterial gefahren und nach Mitternacht

Polstermöbel geladen, die dann am Morgen irgendwo in Bayern zugestellt

wurden. Auf dem Rückweg wurden dann gleich wieder Bretter und Bohlen geladen.

 

1954 - mit weiterem Nachwuchs - wurde die Landwirtschaft aufgegeben

und der erste Fahrer beim Fuhrunternehmen Fürmetz eingestellt. In den

nächsten 2 Jahren wurden weitere Lkw gekauft und Fahrpersonal einge-

stellt. Einer dieser Fahrer war Josef Schuster, der uns von 1956 bis hin zu

seiner Rente über 40 Jahre lang treu begleitet hat.

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.